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Guantánamo Tagebücher enthüllen den US-Folterwahnsinn

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Die Entführungen, die Folterzentren wie Guantánamo, Abu Ghraib, Bagram, Kandahar, sind nicht, wie man uns zu oft glauben lässt, ein einfacher „Ausrutscher“, sondern Ausdruck einer kriminellen Politik, die hauptsächlich den versteckten Interessen zweier Staaten dient: den USA und Israel. Man kann sich übrigens fragen, ob dieser letztgenannte Staat nicht der einzige Sieger dieser Kriege ist, die ganze Völker zerstören, aber auch die Finanzen und das weltweite Image der USA ruiniert haben.

Dieser „Krieg gegen den Terrorismus“, über den wir ständig informiert werden, ist ein krimineller Krieg; ein Krieg, der von den Grossmächten und deren Geheimdiensten manipuliert wird. Immer mehr Menschen verstehen, dass die Sanktionen der UNO, die „Terroristen-Listen“ die auch Europa erstellt hat, die Kampagnen systematischer Schlechtmacherei gegenüber den Muslimen, Instrumente sind, um die öffentliche Meinung zu manipulieren, um künstlich ein Konfliktklima aufrechtzuerhalten.

Im Übrigen dienten die Anschläge vom 11. September 2001, sofort als Vorwand, um die internationale Politik von Tel Aviv und Washington in Richtung einer Militäraktion zu leiten, die schon lange vorprogrammiert war. Seit 2001 wurden Tausende von Muslimen entführt, mit Masken vermummt, inhaftiert, von Folterern zermalmt, mit dem Ziel, sie durch Gewalt dazu zu zwingen, als Spion für die staatlichen Geheimdienste zu arbeiten oder erpresste Geständnisse zu liefern. (mehr hier)

Entführt wurde auch Mohamedou Ould Slahi, er ist der erste Guantánamo-Häftling, der regelmäßig Tagebuch führte und dessen Aufzeichnungen jetzt als Buch veröffentlicht wurden. Slahi war einer von zwei „Spezialprojekten“ des Pentagons. Diese speziellen Foltermethoden wurden direkt von dem damaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld befohlen. Slahis Gefangenschaft dokumentiert fast ein ganzes Jahrzehnt des Kampfes gegen den weltweiten Terrorismus.

Obwohl Slahi vor bereits fünf Jahren offiziell freigelassen wurde, sitzt er noch immer wegen justizieller bürokratischer Hürden in Guantánamo fest. Niemand kann, im Übrigen, gleichgültig bleiben, denn es ist nicht nur ein persönlicher Fall, sondern  ein Zeugnis über das System von Terror der USA.

Guantánamo Tagebücher enthüllen den US-Folterwahnsinn

Linkverweise:

Das Guantanamo-Tagebuch – Donald Rumsfeld mit der Akte “Slahi” vertraut autorisierte die Behörden, den mutmaßlichen Al-Qaida-Verschwörer intensiven Verhören zu unterziehen und nahm dabei auch Folterungen in Kauf. Im Jahr 2005 begann Slahi seine Geschichte zu erzählen. Emotional und zugleich um Fairness bemüht, berichtet er von seinen Entführungen durch die Geheimdienste, den Folterungen und den Begegnungen mit seinen Peinigern…hier weiter

666 – Die Zahl des Tieres – Wer sie nicht tragen will, auf seiner Hand oder Stirn, der kann nicht mehr kaufen oder verkaufen! Wer sie aber trägt, bekennt sich damit zur Anbetung SATANS – ihm droht gemäß Apk 14, 9-10 die ewige Höllenstrafe! hier weiter

Abu Ghraib – der wahre Skandal war größer. Viel größer! Neue Details des von den Vereinigten Staaten von Amerika betriebenen Foltergefängnisses im Irak. The Guardian hat einen Bericht veröffentlicht, der auf neuen Interviews mit britischen Soldaten beruht, die Folter und Misshandlung irakischer Gefangener in dem von den Vereinigten Staaten von Amerika betriebenen Gefängnis Camp Nama nach dem Einmarsch im Jahr 2003 beobachtet haben. hier weiter

“ROAD TO GUANTANAMO” ist ein Doku-Drama über drei britische Häftlinge in Guantánamo Bay – The Road to Guantánamo ist ein Doku-Drama über drei britische Häftlinge in Guantánamo Bay (Kuba) aus dem Jahr 2006. Regie führte Michael Winterbottom zusammen mit Mat Whitecross. Der Film wurde am 14. Februar 2006 bei der Berlinale erstaufgeführt und erhielt dort den Silbernen Bären für die beste Regie…hier weiter

Vereinigte Folterstaaten! 9/11-Geständnisse unter Folter sind wertlos! Der freigegebene Teil ist nur ein Zwölftel von dem ursprünglichen Bericht, reicht aber um einwandfrei festzustellen: Es gab massive Verstöße gegen Gesetze und Menschenrechte!  hier weiter

Folter Frei – Sie brauchen sich nie wieder vor der Herrschaft Saddam Husseins zu fürchten, versprach US-Präsident George W. Bush der irakischen Bevölkerung am 13. Dezember 2003, nachdem seine Soldaten den früheren Diktator aus einem Erdloch gezogen hatten. Zu diesem Zeitpunkt wurde in den Verliesen des Hussein-Regimes längst schon wieder misshandelt und entwürdigt nur diesmal von den Besatzern, die eigentlich gekommen waren, um Unterdrückung und brutale staatliche Gewalt zu beenden. hier weiter

Über Galgen wächst kein Gras – vom Malmedy Prozess nach Abu Ghraib. Nachdem ich die Berichte, Filme und Bilder aus den irakischen Gefängnissen gesehen habe, hat mich das Thema interessiert. Vor ein paar Jahren konnte ich nicht glauben, dass sich ähnliche Szenen nach Kriegsende auch in amerikanischen Gefängnissen hier in Deutschland abgespielt haben sollen. Aber nicht nur der Film hat mich eines besseren belehrt… hier weiter

Seine letzten Worte: ‘Deutschland, hüte dich vor deinen Freunden!’ werde ich nie vergessen! Bereits 1952 erschien in Wuppertal der erste aufreizende Bericht von K. W. Hammerstein „Landsberg – Henker des Rechts?” und legte erschütterndes Zeugnis über die Unmenschlichkeit der amerikanischen Rachejustiz ab. hier weiter

Sami El-Haj – Ich habe mehr als 200 Verhöre unter Folter erleiden müssen – Sami El-Haj, sudanesischer Journalist bei Al-Jazeera, ist nach sechseinhalb Jahren Haft in Guantánamo Bay freigelassen worden. Silvia Cattori unabhängige Journalistin aus der Schweiz, hat ihn in Genf getroffen, wo er sich aufhielt um vor die Menschenrechtsorgane der UNO zu gehen. hier weiter


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